Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf dem Blog der Hockey-Masters-Mannschaften. Die Mastersmannschaften sind eine überregionale Vereinigung von Spielern in de Altersgruppe von 40 bis 60 Jahren mit dem Ziel, an europäischen und außereuropäischen Wettbewerben für nationale Auswahlmannschaften teilzunehmen. Naturgemäß sollte deshalb die Spielstärke eines interessierten Spielers deutsches Regionalliganiveau nicht unterschreiten. Über die von der FIH unterstützte Dachorganisation IMHA werden Wettbewerbe weltweit organisiert, Welt-, Europa-, Asienmeisterschaften etc. ausgetragen.
Aus organisatorischen Gründen ist der Eintrag einiger Daten in die Mastersliste (GFHM list) unumgänglich. Sie ist unverbindlich und verpflichtet zu nichts. Kommunikation untereinander und internationale Spielvereinbarungen erfolgen nahezu ausschließlich auf elektronischem Wege.

Historie GFHM

Die Geschichte der Masters
Es begann Ende 2005. Kleinformatige Anzeigen erschienen in der DHZ und im Internet, die darauf verwiesen, dass man neben der WM 2006 in Mönchengladbach die Durchführung kollateral stattfindender Wettkämpfe für Seniorenmannschaften anstrebe. Anfang 2006 begann die Organisation, an Ostern trafen sich 2 Mannschaften zu Testspielen in Krefeld und parallell zur WM-Krone der aktiven Mannschaft durfte man sich mit dem "Masters 45 World Cup" für Seniorenmannschaften schmücken. Mit Australien, England, Wales, Schottland, Niederlande, Polen, Italien, Spanien etc. waren keine unbedeutenden Gegner zu bezwingen.
Ein ausgesprochener Glücksgriff war die Verpflichtung von Horst Ruoss als Coach, der in seiner ureigenen Art versiert die taktische Marschroute ausgab.
Die folgenden drei Jahre waren eher eine Phase der Stabilisierung und des Aufbaus mit Teilnahmen an innerdeutschen Turnieren wie Wiesbaden, München oder special events wie in Lübeck oder Offenburg. Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit der ehemaligen "DDR-Nationalmannschaft" in jener Zeit.
Nach langer Vorbereitung wurde 2007 in Birmingham die IMHA (International Masters Hockey Association)ins Leben gerufen und von der FIH genehmigt.
Das Jahr 2009 war geprägt von internationalen Begegnungen und man wagte sich erstmals ins Ausland, in die Schweiz. Zuvor gab es das international besetzte Köthener Turnier mit England, Österreich und der ehemaligen "DDR-Nationalmannschaft" als Teilnehmer und Gegner. Und bereits Anfang 2009 ein erstes Aufeinandertreffen mit der Schweiz, die inzwischen ebenfalls ein Ü45-Team gebildet hatte. Ende 2009 verstarb die einstige Ü45. R.I.P.
Sie mußte sterben aus 2 Gründen: a) der Zulauf zu den einstigen Ü45ern ist immer größer geworden und b) die IMHA begann sich in Großbritannien zu organisieren. Dort führte man bereits Turniere zwischen England, Schottland, Wales und Irland in allen Altersgruppen (Ü40 bis Ü55) durch.
Dass der eingeschlagene Weg erfolgversprechend sein würde zeigte sich im Laufe der Monate an den gut frequentierten Maßnahmen wie z. B. dem Oster-Auftaktmeeting oder dem neuen "Herbert-Schmidt-Pokal". Ein weiterer Meilenstein wurde zum 1.EMCT geschafft, wo es erstmals gelungen ist, in den 4 Altersgruppen Mannschaften aufzubieten und besonders die Ü40 das Ergebnis sensationell erfolgreich gestalten konnte.
Seit 2011 sind die Mastersmannschaften offizielles Mitglied der IMHA.
Ostern 2012 fand nun zum 3. Mal das Turnier um den Herbert-Schmidt-Pokal (HSP) statt. "Nord 90" siegte und konnte die begehrte Trophäe wiederum mit nach Hause nehmen.
Nächster Halt: Carsten Fischer Station (pronounced: Carsten Fisher Stäischn):

 Die Verantwortlichen der olympischen Sommerspiele 2012 hatten sich ausgedacht, ausgewählten Helden vergangener Olympiaden ein Denkmal zu setzen. Sie benennen während der olympischen Sommerspiele 2012, London, die U-Bahn-Stationen nach ihnen. Unser Denkmal Calle Fischer war einer davon und hatte seine Station auf der "legend line".
Exakt zwischen den "Olympics 2012" und den "Paralympics 2012" wurde in Canterbury/UK der Worldcup der Senioren in der Altersgruppe zwischen 40 und 60 ausgespielt. Deutschland schickte nun erstmals eine Mannschaft in jeder Gruppe. Bereits im Vorfeld war bekannt, dass sich besonders die Briten extensiv auf dieses Turnier vorbereiten würden. Die Mannschaften haben sich insgesamt wacker geschlagen, aber der Erfolg von 2006 konnte nicht wiederholt werden, wenngleich die Ü40 diesem Erfolg am nächsten kam. Lernen Sie die Teilnehmer und Erfahrungen der einzelnen Mannschaften kennen: teamÜ40, teamÜ45, teamÜ50 und teamÜ55.

Trainer
Seit Anfang an dabei, in den Besprechungen unermüdlich motivierend und am Seitenrand ausdauernd dirigirend, die Rede kann nur von einer Persönlichkeit sein: Horst Ruoss. Wenn Hockey einmal Pause hat, dann ist er mit seiner Familie in Italien und erholt sich dort. Wir sammeln die Beweise.

Aus der DOSB-Bestandserhebung 2012 (Fassung vom 15.11.2012) ...
.... geht hervor, dass wir in der olympischen Sportart Hockey in der Altersgruppe zwischen 41 und 60 Jahren 8.278 männliche Mitglieder haben, die diesen Sport in den Vereinen betreiben ebenso wie 4.171 weibliche Mitglieder. Wenn wir rein rechnerisch unterstellen, dass etwa 20% bundesweit einst höherklassig gespielt haben und wir davon 50% für internationale Masterseinsätze mobilisieren können, so sollten wir von einem Spielerpool von etwa 700 Spielern für die Mastes ausgehen, verteilt über alle 4 Altersklassen. Damit wäre eine Situation geschaffen, die weltweit wohl einmalig wäre.